SCHLOSSPARK HÜNEGG
Der Vorplatz beim Schlosseingang ist durch eine Pergola mit zentraler Brunnenarchitektur abgeschlossen. Dieser Platz dient bei schönem Wetter als Schlosscafé. Daran angrenzend steht oberhalb der Rasenfläche mit dem Bassin und Springbrunnen ein überdeckter, halbrunder Musikpavillon. Aus der Bauzeit des Schlossgebäudes stammt unweit des Seeufers ein reizendes Miniaturhaus (heute: Märli-Läse-Hüsli) von 1865. Auf dem höchsten Punkt des Parkgeländes steht ein Aussichtspavillon (heute: Kulturpavillon) in der Form eines Chalets, mit restauriertem und integriertem Eiskeller.
Von der Schlossterrasse aus geniesst man eine prachtvolle Aussicht auf den Thunersee, die Vor- und Hochalpen, eingerahmt durch Sträucher und hochstämmige Bäume, welche im milden, temperaturausgleichenden Seeklima üppig wachsen. Unter diesen Bäumen finden sich im Schlosspark auch zahlreiche fremdländische Exemplar wie Mammutbäume, Libanonzedern und vielstämmige Scheinzypressen, welche um 1860 gepflanzt worden sind.
SCHLOSSPARK OBERHOFEN
Nadelhölzer, Laubbäume sowie vier exotische Mammutbäume bestimmen bis heute das Erscheinungsbild des Schlossparks in Oberhofen. In seiner Art einzigartig ist der aus Hainbuche bestehende Laubengang, der romantische Gefühle weckt und im Sommer für Beschattung sorgt. Auf den letzten Privatbesitzer geht das Koniferentälchen zurück, das – wie das Schweizerkreuz – von William Maul Measey angelegt wurde.
Ein prächtiger Park erfordert viel Sorgfalt. So gehören zur Anlage auch Bauten, die mit der Gartenpflege zu tun haben. Zu nennen sind das Gärtnerhaus und die seit 1862 genutzte Orangerie. Das Kinderchalet ist den Grafenkindern gewidmet, wie eine Inschrift an der Südfassade zeigt. Der Landschaftspark in Oberhofen ist eine Oase, die ihresgleichen sucht und zum Verweilen und Geniessen einlädt. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten auf dem von Linden gesäumten Kiesplatz bei der Pergola.
SCHLOSSGÄRTEN SPIEZ
Die Schlossanlage besteht aus mehreren Gärten. Vor der Barockterrasse plätschert ein Brunnen in einem Blumenparterre; auf der Kastanienterrasse wacht die Standfigur des Adrian von Bubenberg und Sitzbänke mit wunderbarer Aussicht laden zum Verweilen ein. Ausserdem gibt es einen kleinen Rosengarten, welcher 1969 von dem Verein „Schweizerischer Rosenfreunde Regionale Rosengruppe Spiez / Berner Oberland" angelegt wurde. Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Schlossküche im Schlossmuseum wurde 2013 der barocke Kräutergarten eingerichtet. Im äusseren Schlossgraben sind eine Kalksteingrotte und ein geschwungenes Wegnetz Zeugen der Parkgestaltung aus dem 19. Jahrhundert.
SCHLOSSPARK SCHADAU
Der Schadaupark ist ein Naherholungsgebiet und wurde als englischer Garten gestaltet. Hier am See bei der Aare geniessen Sie das schönste Panorama zu Eiger, Mönch und Jungfrau.
Im Park befindet sich ein zum Teil uralter Baumbestand. Entdecken Sie diesen auf dem Gehölzer-Lehrpfad durch den Park oder geniessen Sie die Ruhe mit dem Meditationspfad.